德语考试阅读部分备考资料39
分类: 德语
时间: 2019-01-21 12:50:21
作者: 全国等级考试资料网
Das Waldhaus
Ein armer Holzhauer lebte mit seiner Frau und drei T?chtern in einer kleinen Hütte an dem Rande eines einsamen Waldes. Eines Morgens, als er wieder an seine Arbeit wollte, sagte er zu seiner Frau: "La? mir ein Mittagsbrot von dem ?ltesten M?dchen hinaus in den Wald bringen, ich werde sonst nicht fertig. Und damit es sich nicht verirrt", setzte er hinzu, "so will ich einen Beutel mit Hirse mitnehmen und die K?rner auf den Weg streuen."
Als nun die Sonne mitten über dem Walde stand, machte sich das M?dchen mit einem Topf voll Suppe auf den Weg. Aber die Feld- und Waldsperlinge, die Lerchen und Finken, Amseln und Zeisige hatten die Hirse schon l?ngst aufgepickt, und das M?dchen konnte die Spur nicht finden. Da ging es auf gut Glück immer fort, bis die Sonne sank und die Nacht einbrach. Die B?ume rauschten in der Dunkelheit, die Eulen schnarrten, und es fing an, ihm angst zu werden. Da erblickte es in der Ferne ein Licht, das zwischen den B?umen blinkte. Dort sollten wohl Leute wohnen, dachte es, die mich über Nacht behalten, und ging auf das Licht zu. Nicht lange, so kam es an ein Haus, dessen Fenster erleuchtet waren. Es klopfte an, und eine rauhe Stimme rief von innen: "Herein !" Das M?dchen trat auf die dunkle Diele und pochte an die Stubentür. "Nur herein", rief die Stimme, und als es ?ffnete, sa? da ein alter, eisgrauer Mann an dem Tisch, hatte das Gesicht auf die beiden H?nde gestützt, und sein wei?er Bart flo? über den Tisch herab fast bis auf die Erde. Am Ofen aber lagen drei Tiere, ein Hühnchen, ein H?hnchen und eine buntgescheckte Kuh. Das M?dchen erz?hlte dem Alten sein Schicksal und bat um ein Nachtlager. Der Mann sprach:
"Sch?n Hühnchen,
Sch?n H?hnchen
Und du sch?ne bunte Kuh,
Was sagst du dazu ?"
Ein armer Holzhauer lebte mit seiner Frau und drei T?chtern in einer kleinen Hütte an dem Rande eines einsamen Waldes. Eines Morgens, als er wieder an seine Arbeit wollte, sagte er zu seiner Frau: "La? mir ein Mittagsbrot von dem ?ltesten M?dchen hinaus in den Wald bringen, ich werde sonst nicht fertig. Und damit es sich nicht verirrt", setzte er hinzu, "so will ich einen Beutel mit Hirse mitnehmen und die K?rner auf den Weg streuen."
Als nun die Sonne mitten über dem Walde stand, machte sich das M?dchen mit einem Topf voll Suppe auf den Weg. Aber die Feld- und Waldsperlinge, die Lerchen und Finken, Amseln und Zeisige hatten die Hirse schon l?ngst aufgepickt, und das M?dchen konnte die Spur nicht finden. Da ging es auf gut Glück immer fort, bis die Sonne sank und die Nacht einbrach. Die B?ume rauschten in der Dunkelheit, die Eulen schnarrten, und es fing an, ihm angst zu werden. Da erblickte es in der Ferne ein Licht, das zwischen den B?umen blinkte. Dort sollten wohl Leute wohnen, dachte es, die mich über Nacht behalten, und ging auf das Licht zu. Nicht lange, so kam es an ein Haus, dessen Fenster erleuchtet waren. Es klopfte an, und eine rauhe Stimme rief von innen: "Herein !" Das M?dchen trat auf die dunkle Diele und pochte an die Stubentür. "Nur herein", rief die Stimme, und als es ?ffnete, sa? da ein alter, eisgrauer Mann an dem Tisch, hatte das Gesicht auf die beiden H?nde gestützt, und sein wei?er Bart flo? über den Tisch herab fast bis auf die Erde. Am Ofen aber lagen drei Tiere, ein Hühnchen, ein H?hnchen und eine buntgescheckte Kuh. Das M?dchen erz?hlte dem Alten sein Schicksal und bat um ein Nachtlager. Der Mann sprach:
"Sch?n Hühnchen,
Sch?n H?hnchen
Und du sch?ne bunte Kuh,
Was sagst du dazu ?"