德语考试读写部分备考资料14
分类: 德语
时间: 2019-01-21 12:50:07
作者: 全国等级考试资料网
Schritt für Schritt k?mpfte sie sich vorw?rts. Sie hatte ihren Kopf nach unten geneigt und versuchte erbittert gegen die K?lte, den Wind und den Schnee anzuk?mpfen. Fast eine geschlagene Stunde klappte es, dann brach sie ersch?pft und halb erfroren mitten im Wald zusammen. Sie kam nicht mehr voran, ein paar Bewegungen schaffte sie noch, mühsam k?mpfte sie sich immer wieder auf die Beine, doch es nützte nichts, all ihre Kraft verlie? sie. Sie musste liegen bleiben, aber wach, das sagte sie sich immer wieder. Und ganz klein musste sie sich machen, damit ihr K?rper wenigstens etwas W?rme behielt. Ganz klein und zusammengekauert lag sie nun also da, mitten im Schnee, mitten im Wald, zwischen den riesigen dunklen Tannen und ganz allein. Irgendwann schlief sie dann doch ersch?pft ein.
Pl?tzlich schreckte sie aus dem Schlaf hoch, sie blickte erschrocken um sich. Alles war wei?, ein lauer Wind wehte zwar noch, aber es hatte aufgeh?rt zu schneien. Vorsichtig stand sie auf und schüttelte die wei?e Schneedecke von ihrem Fell. Sie guckte sich suchend um. "Aus welcher Richtung bin ich nur gekommen?", fragte sie sich. Sie lief ein Stückchen und schaute immer wieder in der Umgebung umher. Keiner begegnete ihr. Sie war verzweifelt und irgendwann fing sie leise an zu fiepen. Eine kleine Tr?ne lief ihr über die Nase und tropfte kurze Zeit sp?ter auf den schneebedeckten Boden. "Bitte, ist hier denn keiner!?", flehte sie fragend in den Wald hinein. Es blieb leise. Langsam ging sie weiter. Der Schnee schien immer dichter zu liegen.
Auf einmal sah sie etwas, etwas sehr kleines huschte über den Boden.
"Hey, bleib doch bitte stehen!", rief sie.
Die kleine Maus stoppte, sie zitterte.
"Bitte, hab keine Angst, ich tue dir nichts!", bat sie und lief zu der Maus hinüber.
"Wer, wer bist du?", brachte diese leise und sehr ?ngstlich hervor.
"Ich hei?e Ran und bin ein junges Reh, und du?", brachte Ran der Maus freundlich zu verstehen.
"Ich hei?e Fips!", stellte sich nun die Maus vor und fragte dann "Was machst du den hier alleine, Reh?"
"Ich, ich suche, ich suche ein Zuhause", sagte Ran und wurde dabei immer leiser, sie senkte traurig den Kopf.
"Oh" Fips guckte pl?tzlich ebenfalls trauriger als zu vor. "Ich auch", wisperte er dann.
Es herrschte Stille. Die B?ume rauschten um sie herum im Wind. Es schien als spielten die Bl?tter ein leises Lied für die beiden und es schien aufzumuntern. Auf Fips’ Gesicht zeichnete sich ein L?cheln ab. "Vielleicht k?nnen wir ja erst mal zusammen bleiben!"
"Ja, das ist eine sch?ne Idee!", sagte Ran auff?llig fr?hlicher in der Stimme. "Kennst du einen Weg zu einer geschützten Stelle oder einen Ort, an dem es etwas zu fressen gibt?"
"Hm ... ich glaube ja, doch, es müsste eigentlich gehen!", antwortete Fips nachdenklich. "Ich kenne einen kleinen Steinbruch mit einer H?hle, dort kannst auch du mit hinein."
"Sch?n, dann las uns gehen. Ich trage dich, dann geht es schneller!"
Und Ran senkte den Kopf so, dass Fips hinaufklettern konnte.
"Du hast sch?ne warme Ohren!"
Ran ging los und folgte der Wegweisung Fips’. Nach bereits 15 Minuten waren sie an einem im Dunkeln versteckten H?hleneingang, eines Steinbruches angekommen. Fips sprang von Rans Kopf auf einen Felsen und flitzte ihn hinunter. Dann gingen sie gemeinsam durch den schmalen, etwas bedrohlich wirkenden Eingang.
"Sch?n warm ist es hier!", fand Ran und legte sich in eine der Ecken nieder.来
"Warte hier!", rief Fips eben noch und war dann um eine winzige für sie zu kleine Rundung in der Wand verschwunden. Er kam nach etwas l?ngerer Zeit wieder und zog rückw?rts ein Blatt mit Bucheckern hinter sich her. "Ich hoffe, das magst du!", sagte Fips und deutete auf das mitgebrachte Futter.
"Ja klar, aber woher hast du das denn?", wollte Ran wissen.
"Wir, meine Familie und ich haben früher einmal hier unsere Vorr?te gesammelt. Sie sind zwar schon etwas ?lter, aber ich denke, sie schmecken noch!"
Fips stupste mit seiner Nase eine Buchecker zu Ran hinüber.
Pl?tzlich schreckte sie aus dem Schlaf hoch, sie blickte erschrocken um sich. Alles war wei?, ein lauer Wind wehte zwar noch, aber es hatte aufgeh?rt zu schneien. Vorsichtig stand sie auf und schüttelte die wei?e Schneedecke von ihrem Fell. Sie guckte sich suchend um. "Aus welcher Richtung bin ich nur gekommen?", fragte sie sich. Sie lief ein Stückchen und schaute immer wieder in der Umgebung umher. Keiner begegnete ihr. Sie war verzweifelt und irgendwann fing sie leise an zu fiepen. Eine kleine Tr?ne lief ihr über die Nase und tropfte kurze Zeit sp?ter auf den schneebedeckten Boden. "Bitte, ist hier denn keiner!?", flehte sie fragend in den Wald hinein. Es blieb leise. Langsam ging sie weiter. Der Schnee schien immer dichter zu liegen.
Auf einmal sah sie etwas, etwas sehr kleines huschte über den Boden.
"Hey, bleib doch bitte stehen!", rief sie.
Die kleine Maus stoppte, sie zitterte.
"Bitte, hab keine Angst, ich tue dir nichts!", bat sie und lief zu der Maus hinüber.
"Wer, wer bist du?", brachte diese leise und sehr ?ngstlich hervor.
"Ich hei?e Ran und bin ein junges Reh, und du?", brachte Ran der Maus freundlich zu verstehen.
"Ich hei?e Fips!", stellte sich nun die Maus vor und fragte dann "Was machst du den hier alleine, Reh?"
"Ich, ich suche, ich suche ein Zuhause", sagte Ran und wurde dabei immer leiser, sie senkte traurig den Kopf.
"Oh" Fips guckte pl?tzlich ebenfalls trauriger als zu vor. "Ich auch", wisperte er dann.
Es herrschte Stille. Die B?ume rauschten um sie herum im Wind. Es schien als spielten die Bl?tter ein leises Lied für die beiden und es schien aufzumuntern. Auf Fips’ Gesicht zeichnete sich ein L?cheln ab. "Vielleicht k?nnen wir ja erst mal zusammen bleiben!"
"Ja, das ist eine sch?ne Idee!", sagte Ran auff?llig fr?hlicher in der Stimme. "Kennst du einen Weg zu einer geschützten Stelle oder einen Ort, an dem es etwas zu fressen gibt?"
"Hm ... ich glaube ja, doch, es müsste eigentlich gehen!", antwortete Fips nachdenklich. "Ich kenne einen kleinen Steinbruch mit einer H?hle, dort kannst auch du mit hinein."
"Sch?n, dann las uns gehen. Ich trage dich, dann geht es schneller!"
Und Ran senkte den Kopf so, dass Fips hinaufklettern konnte.
"Du hast sch?ne warme Ohren!"
Ran ging los und folgte der Wegweisung Fips’. Nach bereits 15 Minuten waren sie an einem im Dunkeln versteckten H?hleneingang, eines Steinbruches angekommen. Fips sprang von Rans Kopf auf einen Felsen und flitzte ihn hinunter. Dann gingen sie gemeinsam durch den schmalen, etwas bedrohlich wirkenden Eingang.
"Sch?n warm ist es hier!", fand Ran und legte sich in eine der Ecken nieder.来
"Warte hier!", rief Fips eben noch und war dann um eine winzige für sie zu kleine Rundung in der Wand verschwunden. Er kam nach etwas l?ngerer Zeit wieder und zog rückw?rts ein Blatt mit Bucheckern hinter sich her. "Ich hoffe, das magst du!", sagte Fips und deutete auf das mitgebrachte Futter.
"Ja klar, aber woher hast du das denn?", wollte Ran wissen.
"Wir, meine Familie und ich haben früher einmal hier unsere Vorr?te gesammelt. Sie sind zwar schon etwas ?lter, aber ich denke, sie schmecken noch!"
Fips stupste mit seiner Nase eine Buchecker zu Ran hinüber.