德语读写辅导:老鼠?鸟?香肠
分类: 德语
时间: 2019-01-21 12:47:03
作者: 全国等级考试资料网
Von dem M?uschen, V?gelchen und der Bratwurst
Es waren einmal ein M?uschen, ein V?gelchen und eine Bratwurst in Gesellschaft geraten, hatten einen Haushalt geführt, lange wohl und k?stlich im Frieden gelebt, und trefflich an Gütern zugenommen. Des V?gelchens Arbeit war, da? es t?glich im Wald fliegen und Holz beibringen mü?te. Die Maus sollte Wasser tragen, Feuer anmachen und den Tisch decken, die Bratwurst aber sollte kochen.
Wem zu wohl ist, den gelüstet immer nach neuen Dingen! Also eines Tages stie? dem V?glein unterwegs ein anderer Vogel auf, dem es seine treffliche Gelegenheit erz?hlte und rühmte. Derselbe andere Vogel schalt es aber einen armen Tropf, der gro?e Arbeit, die beiden zu Haus aber gute Tage h?tten. Denn, wenn die Maus ihr Feuer angemacht und Wasser getragen hatte, so begab sie sich in ihr K?mmerlein zur Ruhe, bis man sie hie? den Tisch decken. Das Würstlein blieb beim Hafen, sah zu, da? die Speise wohl kochte, und wenn es bald Essenszeit war, schlingte es sich ein mal viere durch den Brei oder das Gemüs, so war es geschmalzen, gesalzen und bereitet.
Kam dann das V?glein heim und legte seine Bürde ab, so sa?en sie zu Tisch, und nach gehabtem Mahl schliefen sie sich die Haut voll bis an den andern Morgen; und das war ein herrlich Leben.
Das V?glein anderes Tages wollte aus Anstiftung nicht mehr ins Holz, sprechend, es w?re lang genug Knecht gewesen, und h?tte gleichsam ihr Narr sein müssen, sie sollten einmal umwechseln und es auf eine andere Weise auch versuchen. Und wiewohl die Maus und auch die Bratwurst heftig dafür bat, so war der Vogel doch Meister: es mu?te gewagt sein, spieleten derowegen, und kam das Los auf die Bratwurst, die mu?te Holz tragen, die Maus ward Koch, und der Vogel sollte Wasser holen.
Was geschieht? das Bratwürstchen zog fort gen Holz, das V?glein machte Feuer an, die Maus stellte den Topf zu, und erwarteten allein, bis Bratwürstchen heim k?me und Holz für den andern Tag br?chte. Es blieb aber das Würstlein so lang unterwegs, da? ihnen beiden nichts Gutes vorkam, und das V?glein ein Stück Luft hinaus entgegenflog. Unfern aber findet es einen Hund am Weg, der das arme Bratwürstlein als freie Beut angetroffen, angepackt und niedergemacht. Das V?glein beschwerte sich auch dessen als eines offenbaren Raubes sehr gegen den Hund, aber es half kein Wort, denn, sprach der Hund, er h?tte falsche Briefe bei der Bratwurst gefunden, deswegen w?re sie ihm des Lebens verfallen gewesen.
Das V?glein, traurig, nahm das Holz auf sich, flog heim und erz?hlte, was es gesehn und geh?ret. Sie waren sehr betrübt, verglichen sich aber, das Beste zu tun und beisammen zu bleiben. Derowegen so deckte das V?glein den Tisch und die Maus rüstete das Essen und wollte anrichten, und in den Hafen, wie zuvor das Würstlein, durch das Gemüs schlingen und schlupfen, dasselbe zu schm?lzen: aber ehe sie in die Mitte kam, ward sie angehalten und mu?te Haut und Haar und dabei das Leben lassen.
Als das V?glein kam und wollte das Essen auftragen, da war kein Koch vorhanden. Das V?glein warf bestürzt das Holz hin und her, rufte und suchte, konnte aber seinen Koch nicht mehr finden. Aus Unachtsamkeit kam das Feuer in das Holz, also da? eine Brunst entstand; das V?glein eilte, Wasser zu langen, da entfiel ihm der Eimer in den Brunnen, und es mit hinab, da? es sich nicht mehr erholen konnte und da ersaufen mu?te.
Es waren einmal ein M?uschen, ein V?gelchen und eine Bratwurst in Gesellschaft geraten, hatten einen Haushalt geführt, lange wohl und k?stlich im Frieden gelebt, und trefflich an Gütern zugenommen. Des V?gelchens Arbeit war, da? es t?glich im Wald fliegen und Holz beibringen mü?te. Die Maus sollte Wasser tragen, Feuer anmachen und den Tisch decken, die Bratwurst aber sollte kochen.
Wem zu wohl ist, den gelüstet immer nach neuen Dingen! Also eines Tages stie? dem V?glein unterwegs ein anderer Vogel auf, dem es seine treffliche Gelegenheit erz?hlte und rühmte. Derselbe andere Vogel schalt es aber einen armen Tropf, der gro?e Arbeit, die beiden zu Haus aber gute Tage h?tten. Denn, wenn die Maus ihr Feuer angemacht und Wasser getragen hatte, so begab sie sich in ihr K?mmerlein zur Ruhe, bis man sie hie? den Tisch decken. Das Würstlein blieb beim Hafen, sah zu, da? die Speise wohl kochte, und wenn es bald Essenszeit war, schlingte es sich ein mal viere durch den Brei oder das Gemüs, so war es geschmalzen, gesalzen und bereitet.
Kam dann das V?glein heim und legte seine Bürde ab, so sa?en sie zu Tisch, und nach gehabtem Mahl schliefen sie sich die Haut voll bis an den andern Morgen; und das war ein herrlich Leben.
Das V?glein anderes Tages wollte aus Anstiftung nicht mehr ins Holz, sprechend, es w?re lang genug Knecht gewesen, und h?tte gleichsam ihr Narr sein müssen, sie sollten einmal umwechseln und es auf eine andere Weise auch versuchen. Und wiewohl die Maus und auch die Bratwurst heftig dafür bat, so war der Vogel doch Meister: es mu?te gewagt sein, spieleten derowegen, und kam das Los auf die Bratwurst, die mu?te Holz tragen, die Maus ward Koch, und der Vogel sollte Wasser holen.
Was geschieht? das Bratwürstchen zog fort gen Holz, das V?glein machte Feuer an, die Maus stellte den Topf zu, und erwarteten allein, bis Bratwürstchen heim k?me und Holz für den andern Tag br?chte. Es blieb aber das Würstlein so lang unterwegs, da? ihnen beiden nichts Gutes vorkam, und das V?glein ein Stück Luft hinaus entgegenflog. Unfern aber findet es einen Hund am Weg, der das arme Bratwürstlein als freie Beut angetroffen, angepackt und niedergemacht. Das V?glein beschwerte sich auch dessen als eines offenbaren Raubes sehr gegen den Hund, aber es half kein Wort, denn, sprach der Hund, er h?tte falsche Briefe bei der Bratwurst gefunden, deswegen w?re sie ihm des Lebens verfallen gewesen.
Das V?glein, traurig, nahm das Holz auf sich, flog heim und erz?hlte, was es gesehn und geh?ret. Sie waren sehr betrübt, verglichen sich aber, das Beste zu tun und beisammen zu bleiben. Derowegen so deckte das V?glein den Tisch und die Maus rüstete das Essen und wollte anrichten, und in den Hafen, wie zuvor das Würstlein, durch das Gemüs schlingen und schlupfen, dasselbe zu schm?lzen: aber ehe sie in die Mitte kam, ward sie angehalten und mu?te Haut und Haar und dabei das Leben lassen.
Als das V?glein kam und wollte das Essen auftragen, da war kein Koch vorhanden. Das V?glein warf bestürzt das Holz hin und her, rufte und suchte, konnte aber seinen Koch nicht mehr finden. Aus Unachtsamkeit kam das Feuer in das Holz, also da? eine Brunst entstand; das V?glein eilte, Wasser zu langen, da entfiel ihm der Eimer in den Brunnen, und es mit hinab, da? es sich nicht mehr erholen konnte und da ersaufen mu?te.