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德语故事:JudithsundTillsMond(10)

分类: 德语  时间: 2023-03-04 18:08:09  作者: 全国等级考试资料网 

10 HOPSERBERGE

Robert drehte eine Runde um die Hopserberge. Er, Judith und Till hielten gebannt Ausschau.

"Da!" schrie Till, "Ich sehe sie!" -

"Tatsächlich, da sind sie!" bestätigte Judith. "Ich sehe keine Räder", ließ sich der Roboter vernehmen. "Nicht die Räder, die Spuren sind da unten", erklärte Judith.

Robert flog näher ran. Nicht zu übersehen. Zwischen dem zweiten und dem dritten Hopserberg erschienen die Fahrradspuren. Auf einer glatten Fläche begannen sie. Hier mussten die Hühner gelandet sein. Robert flog jetzt tief genug. Er verfolgte die Radspuren. Sie führten auf eine schmale Felsspalte zu, auf steinigen Grund. Die Spuren waren nicht weiter zu verfolgen.

"Ich würde den jungen Herrschaften vorschlagen," schnarrte Roberts Lautsprecherstimme, "doch erst mal eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen. Dabei könnten wir das weitere Vorgehen besprechen."

Judith und Till waren begeistert. Robert drehte ab und landete kunstgerecht in seinem Heimatkrater. Wieder vergaß er, seine Lämpchen im Gang einzuschalten. Judith stieß sich nicht. Sie kannte noch alle Vorsprünge. Wo sie nicht sicher war, tastete sie sich mit den Händen vorwärts.

"Ogottogott", stöhnte Robert, als sie in seiner Höhle waren. "Habe doch ganz vergessen, meine Lämpchen anzuknipsen. Hoffe, meine Erdenfreundin Judith hat sich nicht verletzt."

"Nein", erklärte Judith stolz. "Ich kenne den Gang schon ganz gut."

In Roberts Häuschen angekommen, begrüßten die Haustierfreunde die Ankömmlinge von der Erde wie die Wilden. Siggi, der Zottelhund, wusste nicht, an wem er zuerst hochspringen sollte. Er rannte von Judith zu Till und zurück. Am liebsten hätte er an beiden gleichzeitig rumgewuselt. Maxi, die Mondkatze, sprang mit einem Satz auf Tills Schulter und fing an zu schnurren. Und Prinzesschen bat Judith: "Nimm mich doch auf deinen Arm."

Judith und Till begrüßten Schildkröten und Fische. Alle redeten aufgeregt. Die Spuren der Räder waren entdeckt. Prinzesschen freute sich, dass es recht hatte: Die Mondhühner wohnten bei den Hopserbergen. Die Schildkröten freuten sich, dass sie recht hatten: Die Hopserberge standen zwei Kilometer südlich.

Inzwischen deckte Robert den Tisch. Dann rief er alle herbei. Wieder tafelte er die leckersten Sachen auf. Judith, Till und die Tiere futterten begeistert drauf los.

"Leider führen die Spuren in eine Felsspalte des dritten Hopserberges hinein und sind auf dem festen Boden nicht zu verfolgen", erklärte Robert seinen Tieren. "Das kann eine umständliche Sucherei werden."

"Braucht es nicht", widersprach Siggi. Ich glaube, ich kann mit meiner Spürnase die Spur verfolgen. "

"Gute Idee", bestätigte Robert. "Du kommst also mit."

"Ich auch. ich auch", riefen alle Tiere durcheinander. "Das wird mir viel zu viel", wehrte Robert ab. "Wenn wir noch einen von euch brauchen, dann werden wir ihn dazu holen."

Die Tiere maulten. Aber wenn Robert ein Machtwort gesprochen hatte, dann hätte ein Erdbeben ausbrechen können. Dann war nichts zu machen.

"Wenn bloß die Raumanzüge nicht so unbequem wären", stöhnte Till.

"Da weiß ich Rat", meldete sich Maxi. "Ich kenne einen Krater, der ist voll gefüllt mit Sauerstoffstaub. Wenn man sich damit einreibt, braucht man den ganzen Tag lang nicht mehr zu atmen."

Das war DIE Idee. Nach dem Essen ging’s gleich los. Robert räumte nicht lange auf. Das konnte er machen, wenn die Kinder wieder weg waren. Maxi kam mit, sie musste sogar mit. Denn niemand sonst kannte den Krater mit dem Sauerstoffstaub. Nicht einmal Robert hatte ihn in seinem erweiterten Elektronikgedächtnis gespeichert.

Judith und Till hüpften ohne Raumanzüge aus dem Mondauto direkt in den Kraterstaub hinein. Für den kurzen Sprung hielten sie die Luft an. Sie versanken bis zum Hals in dem lockeren Staub und merkten sofort: Sie brauchten nicht mehr zu atmen. Sie hielten die Luft an und bekamen keine Atemnot. Kräftig massierten sie den Staub in die Haut ein, damit er auch lange hielt. Dann füllten sie einige Tüten damit - für später.

Als sie zurückkamen, wartete Siggi schon am Höhleneingang. Maxi nahm die Sauerstofftüten mit hinein. Nur eine blieb als eiserne Reserve im Mondauto.

Siggi, der Zottelhund, stieg ein, und los ging es zu den Hopserbergen. Unterwegs rieben die Kinder auch ihn ein mit Sauerstoffstaub.

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