德语故事:Fups, der Feldhamster (Teil 5)
分类: 德语
时间: 2023-10-28 16:09:14
作者: 全国等级考试资料网
Plötzlich schoss etwas aus einem Hauseingang hervor, dass der kleine Hamster erst nur als schwarzen Schatten erkennen konnte. Er hörte Peterchen erschrocken miauen und im gleichen Moment schnell wie der Wind davonrennen- verfolgt von dem Schatten, der sich als großer, zähnefletschender Hund entpuppte. Normalerweise hätte sich Peterchen sicherlich, ehe der Kläffer sich versah, mit einen tollkühnen Sprung auf einen Baum gerettet. Aber hier im Dorf war man nur von glatten Hauswänden umgeben. Die Verfolgungsjagd ging in einer solchen Geschwindigkeit vonstatten, dass Fups sofort keine Ahnung mehr hatte, wo Peterchen nun steckte. Er war erstarrt vor Schreck. Wenn ihm nur nichts passierte! Sicherlich war er sehr schnell, aber der Hund sah so unglaublich böse aus, der würde so bald nicht aufgeben."Und was soll ich jetzt tun?" fragte sich Fups verzweifelt. Er musste an seine Mama denken, die sich zweifellos schon große Sorgen um ihren kleinen Hamsterjungen machen würde. Als er daran dachte, dass er ohne Peterchens Hilfe bestimmt nicht wieder nach Hause finden würde, liefen ihm dicke Hamstertränen aus über seine Hamsterbacken. Doch vom Herumstehen war keinem geholfen! So ging Fups auf gut Glück los, in der Hoffnung, dass er seinen Freund schon finden würde. Obwohl er aufmerksam durch den Ort schritt, darauf achtend, dass ihm auch keine verdächtige Spur entging, achtete der kleine Fups spürte er auf einmal, dass er keinen festen Boden mehr unter seinen Füßchen hatte und irgendwo herunterfiel, bis er unsanft auf seinem Hosenboden landete. Über ihm sah er eine schmale Luke, durch die nur wenig Tageslicht schien. Um ihn herum war alles stockdunkel. Schon wieder konnte der kleine Hamsterjunge seine Tränen nicht zurück halten. So etwas Dummes aber auch! Das er nicht besser hatte Acht geben können!"Wo bin ich nur?" jammerte er. "Wie soll ich hier nur jemals wieder rauskommen?" Glücklicherweise hatten sich seine Hamsteraugen bald an die Dunkelheit gewöhnt. Er entdeckte, dass in riesigen Regalen, bis hinauf an die Zimmerdecke, eine unglaubliche Vielfalt an Leckereien gestapelt war. Käse, Wurst, Obst und Gemüse. Da merkte er, wie hungrig er schon war- kein Wunder, nach all der Aufregung. Jedoch musste der Junge feststellen, dass selbst die unterste Regalleiste viel zu hoch oben war. Mit seinen Beinchen konnte er nicht einmal annähern hoch genug springen. Und auch mit seinen Kletterkünsten kam er hier nicht weiter, da das Regal aus einem glatten Metall hergestellt war, von dem er immer wieder abrutschte. Erschöpft ließ er sich mit einem Seufzer auf dem feuchten Fußboden nieder. "Dass ich heute noch pünktlich heimkomme, kann ich mir wohl abschreiben", sagte er sich.Mittlerweile konnte er sich schon solche Gedanken machen, ohne dass er gleich wieder losheulen musste. Es würde sich schon eine Lösung finden!Da stieg ihm aus einem anderen Eck des Raumes ein leckerer Geruch in die Nase, dem er natürlich sogleich folgte. Daraufhin entdeckte er eine viereckige Holzplatte, die ungefähr so groß war, wie er selbst, auf der ein komisches Metallgestell fest gemacht war. Und in der Mitte lag ein Stück glänzender Speck!