德语考试读写部分备考资料13
分类: 德语
时间: 2023-09-24 19:27:13
作者: 全国等级考试资料网
Es war das Jahr 1830 n. Urm.
Er nahm ein Buch aus dem Regal und setzte sich in seinen Ohrenbackensessel. Whiskey und ein paar Keckse standen neben ihm auf dem Tisch und seine Pfeife glühte vor sich hin. Er nahm einen tiefen Zug, hielt den Qualm in seiner Lunge und liess ihn langsam entweichen. Der grünliche Qualm verteilte sich in der Stube und stieg langsam, aber sicher an, bis er, wie ein lauerndes Tier unter der Decke hing. Der Mann begann zu lesen. Er las in einem Buch, aus dem Jahre 1775 und steckte voller Anspannung.
(Bakrava von Bodhati. Mythen der alten Welt. Vacam 1775 n. Urm.)
Einführung
Die überschriften sind willkürlich gew?hlt, um die Mythen ein wenig zu unterteilen
Kommentar: Geburt eines Gottes
Die Menschen damals dachten, dass bei der Geburt eines Gottes, ihm ein bestimmter Anteil der g?ttlichen Glut geschenkt wird. Die Glut, die allem voranging und unendlich sein wird. Sie h?lt das Universum zusammen, sie ist die unfassbare Energie, welche allem Bekannten und Unbekannten zugrunde liegt. Farbe, Form, Geruch oder ?hnliches ist über diese Energie nicht bekannt. Sie konnte weder bewiesen, noch widerlegt werden. Jeder Gott hat folglich, in Art und St?rke, dieselbe Macht. Seine Erfahrungen mit Unsterblichkeit und Sterblichkeit formen ihn, Zeit seines Lebens, in einen Charakter, eine Pers?nlichkeit.
Die folgende Geschichte fand vermutlich zwischen 2300 und 2170 v. Urm auf der unserigen Welt statt. Einzelne Ereignisse k?nnen nicht genauer datiert werden, da die Ereignisse der alten Zeit in Relation zu denen unserer Zeit vermutlich viel langsamer stattfanden. Der Mythos wurde von einem Hohepriester des Sudotana-Ordens im Jahre 351 n. Urm. an einem unbekannten Ort verfasst.
Erster Mythos der alten Welt
Verrat unter Brüdern
Dies ist die Geschichte vom Schicksaal Preyrs.
Preyr, der Fruchtbare, hatte die Aufgabe der jungen Menschheit ein Führer zu sein. Er lehrte sie den Ackerbau und die Bestellung des Bodens. Sein Wissen über Pflanzen und Tiere der ganzen Welt teilte er mit den Weisen der alten Zeit. Er war es auch, der den Menschen die k?rperliche Liebe nahe brachte, um deren Fortbestehen zu sichern. Unter seiner Führung blühte die Menschheit auf und huldigte Preyr, im Gegenzug, mit unermesslicher Treue. Dash-Bok, Bruder Preyrs, genannt der Trockene, schaute auf die Menschen, sah die Verehrung, welche seinem Bruder entgegenbracht wurde und sein Geist füllte sich mit Neid. Er fand keinen Grund, warum er nicht dieselbe oder gar mehr Anerkennung verdient h?tte. Er, der Steuermann der Sonne, Herr über die Hitze und die Trockenheit hatte vielmehr verdient. Sein Geist verdunkelte sich und ersann Intrigen. Er nahm im Geheimen die Masse des sterblichen K?rpers seines Bruders und fertigte eine passende, reich verzierte, pr?chtige Lade an. Als eine Versammlung mit anschliessendem Fest stattfand versprach er, demjenigen, der in diese einzigartige Lade passe, ebendiese zum Geschenk zu machen. Als sich Preyr hineinsetzte fiel die Lade in sich zusammen, verwuchs mit dem Boden und schlug h?lzerne Wurzeln. Rasch wuchs ein riesenhafter Baum aus dem Boden. Er wurde zum Grab des sterblichen Teils von Preyr. Um den Baum herum begann alles in rasendem Tempo zu wachsen. Bald war der Boden grün und die Luft feucht. Die, daraus entstandenen W?lder, Wiesen und Oasen waren fortan die üppigsten und erbaulichsten der Erde. Dash-Bok stand überrascht vor dem Baum, denn er hatte gewollt, dass die Lade, mitsamt seinem Bruder zu weissem Sand zerf?llt. Die versammelten G?tter standen unberührt da. Nur einer rannte auf Dash-Bok zu. Er wollte den Tod seines Vaters r?chen. Dieser zweite Sohn von Preyr und dessen Gemahlin Wali, ist ohne Namen. Der namenlose, kindliche Gott sprang auf Dash-Bok zu und fiel Tod zu Boden. Dash-Bok bestritt jede Schuld an Preyrs Verwandlung und schob es auf die Menschen, welche die Lade gebaut h?tten. Zum Tod von Walis zweitem Sohn brachte er Notwehr an, um sich herauszuwinden. Wali (sp?ter genannt die R?cherin oder die Leidende) senkte den Kopf und verlies die Welt der Sterblichen. Sie kehrte in die Dimension der G?tter zurück..
Er nahm ein Buch aus dem Regal und setzte sich in seinen Ohrenbackensessel. Whiskey und ein paar Keckse standen neben ihm auf dem Tisch und seine Pfeife glühte vor sich hin. Er nahm einen tiefen Zug, hielt den Qualm in seiner Lunge und liess ihn langsam entweichen. Der grünliche Qualm verteilte sich in der Stube und stieg langsam, aber sicher an, bis er, wie ein lauerndes Tier unter der Decke hing. Der Mann begann zu lesen. Er las in einem Buch, aus dem Jahre 1775 und steckte voller Anspannung.
(Bakrava von Bodhati. Mythen der alten Welt. Vacam 1775 n. Urm.)
Einführung
Die überschriften sind willkürlich gew?hlt, um die Mythen ein wenig zu unterteilen
Kommentar: Geburt eines Gottes
Die Menschen damals dachten, dass bei der Geburt eines Gottes, ihm ein bestimmter Anteil der g?ttlichen Glut geschenkt wird. Die Glut, die allem voranging und unendlich sein wird. Sie h?lt das Universum zusammen, sie ist die unfassbare Energie, welche allem Bekannten und Unbekannten zugrunde liegt. Farbe, Form, Geruch oder ?hnliches ist über diese Energie nicht bekannt. Sie konnte weder bewiesen, noch widerlegt werden. Jeder Gott hat folglich, in Art und St?rke, dieselbe Macht. Seine Erfahrungen mit Unsterblichkeit und Sterblichkeit formen ihn, Zeit seines Lebens, in einen Charakter, eine Pers?nlichkeit.
Die folgende Geschichte fand vermutlich zwischen 2300 und 2170 v. Urm auf der unserigen Welt statt. Einzelne Ereignisse k?nnen nicht genauer datiert werden, da die Ereignisse der alten Zeit in Relation zu denen unserer Zeit vermutlich viel langsamer stattfanden. Der Mythos wurde von einem Hohepriester des Sudotana-Ordens im Jahre 351 n. Urm. an einem unbekannten Ort verfasst.
Erster Mythos der alten Welt
Verrat unter Brüdern
Dies ist die Geschichte vom Schicksaal Preyrs.
Preyr, der Fruchtbare, hatte die Aufgabe der jungen Menschheit ein Führer zu sein. Er lehrte sie den Ackerbau und die Bestellung des Bodens. Sein Wissen über Pflanzen und Tiere der ganzen Welt teilte er mit den Weisen der alten Zeit. Er war es auch, der den Menschen die k?rperliche Liebe nahe brachte, um deren Fortbestehen zu sichern. Unter seiner Führung blühte die Menschheit auf und huldigte Preyr, im Gegenzug, mit unermesslicher Treue. Dash-Bok, Bruder Preyrs, genannt der Trockene, schaute auf die Menschen, sah die Verehrung, welche seinem Bruder entgegenbracht wurde und sein Geist füllte sich mit Neid. Er fand keinen Grund, warum er nicht dieselbe oder gar mehr Anerkennung verdient h?tte. Er, der Steuermann der Sonne, Herr über die Hitze und die Trockenheit hatte vielmehr verdient. Sein Geist verdunkelte sich und ersann Intrigen. Er nahm im Geheimen die Masse des sterblichen K?rpers seines Bruders und fertigte eine passende, reich verzierte, pr?chtige Lade an. Als eine Versammlung mit anschliessendem Fest stattfand versprach er, demjenigen, der in diese einzigartige Lade passe, ebendiese zum Geschenk zu machen. Als sich Preyr hineinsetzte fiel die Lade in sich zusammen, verwuchs mit dem Boden und schlug h?lzerne Wurzeln. Rasch wuchs ein riesenhafter Baum aus dem Boden. Er wurde zum Grab des sterblichen Teils von Preyr. Um den Baum herum begann alles in rasendem Tempo zu wachsen. Bald war der Boden grün und die Luft feucht. Die, daraus entstandenen W?lder, Wiesen und Oasen waren fortan die üppigsten und erbaulichsten der Erde. Dash-Bok stand überrascht vor dem Baum, denn er hatte gewollt, dass die Lade, mitsamt seinem Bruder zu weissem Sand zerf?llt. Die versammelten G?tter standen unberührt da. Nur einer rannte auf Dash-Bok zu. Er wollte den Tod seines Vaters r?chen. Dieser zweite Sohn von Preyr und dessen Gemahlin Wali, ist ohne Namen. Der namenlose, kindliche Gott sprang auf Dash-Bok zu und fiel Tod zu Boden. Dash-Bok bestritt jede Schuld an Preyrs Verwandlung und schob es auf die Menschen, welche die Lade gebaut h?tten. Zum Tod von Walis zweitem Sohn brachte er Notwehr an, um sich herauszuwinden. Wali (sp?ter genannt die R?cherin oder die Leidende) senkte den Kopf und verlies die Welt der Sterblichen. Sie kehrte in die Dimension der G?tter zurück..