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分类: 德语  时间: 2019-01-21 12:41:48  作者: 全国等级考试资料网 
Zur Sommerszeit gingen einmal der B.r und der Wolf im Wald spazieren, da h.rte der B.r so sch.nen Gesang von einem Vogel und sprach ’Bruder Wolf, was ist das für ein Vogel, der so sch.n singt?’ ’Das ist der K.nig der V.gel,’ sagte der Wolf, ’vor dem müssen wir uns neigen;’ es war aber der Zaunk.nig. ’Wenn das ist,’ sagte der B.r, ’so m.cht ich auch gerne seinen k.niglichen Palast sehen, komm und führe mich hin.’ ’Das geht nicht so, wie du meinst,’ sprach der Wolf, ’du mu.t warten, bis die Frau K.nigin kommt.’ Bald darauf kam die Frau K.nigin und hatte Futter im Schnabel, und der Herr K.nig auch, und wollten ihre Jungen .tzen. Der B.r w.re gerne nun gleich hinterdrein gegangen, aber der Wolf hielt ihn am .rmel und sagte ’nein, du mu.t warten, bis Herr und Frau K.nigin wieder fort sind.’ Also nahmen sie das Loch in acht, wo das Nest stand, und trabten wieder ab. Der B.r aber hatte keine Ruhe, wollte den k.niglichen Palast sehen, und ging nach einer kurzen Weile wieder vor. Da waren K.nig und K.nigin richtig ausgeflogen: er guckte hinein und sah fünf oder sechs Junge, die lagen darin. ’Ist das der k.nigliche Palast!, rief der B.r, ’das ist ein erb.rmlicher Palast! ihr seid auch keine K.nigskinder, ihr seid unehrliche Kinder.’ Wie das die jungen Zaunk.nige h.rten, wurden sie gewaltig b.s und schrien ’nein, das sind wir nicht, unsere Eltern sind ehrliche Leute; B.r, das soll ausgemacht werden mit dir.’ Dem B.r und dem Wolf ward angst, sie kehrten um und setzten sich in ihre H.hlen. Die jungen Zaunk.nige aber schrien und l.rmten fort, und als ihre Eltern wieder Futter brachten, sagten sie ’wir rühren kein Fliegenbeinchen an, und sollten wir verhungern, bis ihr erst ausgemacht habt, ob wir ehrliche Kinder sind oder nicht: der B.r ist da gewesen und hat uns gescholten.’ Da sagte der alte K.nig ’seid nu r ruhig, das soll ausgemacht werden.’ Flog darauf mit der Frau K.nigin dem B.ren vor seine H.hle und rief hinein ’alter Brummb.r, warum hast du meine Kinder gescholten? das soll dir übel bekommen, das wollen wir in einem blutigen Krieg ausmachen.’ Also war dem B.ren der Krieg angekündigt, und ward alles vierfü.ige Getier berufen, Ochs, Esel, Rind, Hirsch, Reh, und was die Erde sonst alles tr.gt. Der Zaunk.nig aber berief alles, was in der Luft fliegt; nicht allein die V.gel gro. und klein, sondern auch die Mücken, Hornissen, Bienen und Fliegen mu.ten herbei. 
Als nun die Zeit kam, wo der Krieg angehen sollte, da schickte der Zaunk.nig Kundschafter aus, wer der kommandierende General des Feindes w.re. Die Mücke war die Listigste von allen, schw.rmte im Wald, wo der Feind sich versammelte, und setzte sich endlich unter ein Blatt auf den Baum, wo die Parole ausgegeben wurde. Da stand der B.r, rief den Fuchs vor sich und sprach ’Fuchs, du bist der Schlauste unter allem Getier, du sollst General sein und uns anführen.’ ’Gut,’ sagte der Fuchs, ’aber was für Zeichen wollen wir verabreden?’ Niemand wu.te es. Da sprach der Fuchs ’ich habe einen sch.nen langen buschigen Schwanz, der sieht aus fast wie ein roter Federbusch; wenn ich den Schwanz in die H.he halte, so geht die Sache gut, und ihr mü.t darauflos marschieren: la. ich ihn aber herunterh.ngen, so lauft, was ihr k.nnt.’ Als die Mücke das geh.rt hatte, flog sie wieder heim und verriet dem Zaunk.nig alles haarklein. 
Als der Tag anbrach, wo die Schlacht sollte geliefert werden, hu, da kam das vierfü.ige Getier dahergerennt mit Gebraus, da. die Erde zitterte; Zaunk.nig mit seiner Armee kam auch durch die Luft daher, die schnurrte, schrie und schw.rmte, da. einem angst und bange ward; und gingen sie da von beiden Seiten aneinander. Der Zaunk.nig aber schickte die Hornisse hinab, sie sollte sich dem Fuchs unter den Schwanz setzen und aus Leibeskr.ften stechen. Wie nun der Fuchs den ersten Stich bekam, zuckte er, da. er das eine Bein aufhob, doch ertrug ers und hielt den Schwanz noch in der H.he: beim zweiten Stich mu.te er ihn einen Augenblick herunterlassen: beim dritten aber konnte er sich nicht mehr halten, schrie und nahm den Schwanz zwischen die Beine. Wie das die Tiere sahen, meinten sie, alles w.re verloren, und fingen an zu laufen, jeder in seine H.hle: und hatten die V.gel die Schlacht gewonnen. 
Da flog der Herr K.nig und die Frau K.nigin heim zu ihren Kindern und riefen ’Kinder, seid fr.hlich, e.t und trinkt nach Herzenslust, wir haben den Krieg gewonnen.’ Die jungen Zaunk.nige aber sagten ’noch essen wir nicht, der B.r soll erst vors Nest kommen und Abbitte tun und soll sagen, da. wir ehrliche Kinder sind.’ Da flog der Zaunk.nig vor das Loch des B.ren und rief ’Brummb.r, du sollst vor das Nest zu meinen Kindern gehen und Abbitte tun und sagen, da. sie ehrliche Kinder sind, sonst sollen dir die Rippen im Leib zertreten werden.’ Da kroch der B.r in der gr..ten Angst hin und tat Abbitte. Jetzt waren die jungen Zaunk.nige erst zufrieden, setzten sich zusammen, a.en und tranken und machten sich lustig bis in die sp.te Nacht hinein.

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