德语格林童话:DiesechsDiener
分类: 德语
时间: 2023-04-01 06:24:50
作者: 全国等级考试资料网
Vorzeiten lebte eine alte K.nigin, die war eine Zauberin, und ihre Tochter war das sch.nste M.dchen unter der Sonne. Die Alte dachte aber auf nichts, als wie sie die Menschen ins Verderben locken k.nnte, und wenn ein Freier kam, so sprach sie, wer ihre Tochter haben wollte, mü.te zuvor einen Bund (eine Aufgabe) l.sen, oder er mü.te sterben. Viele waren von der Sch.nheit der Jungfrau verblendet und wagten es wohl, aber sie konnten nicht vollbringen, was die Alte ihnen auflegte, und dann war keine Gnade, sie mu.ten niederknien, und das Haupt ward ihnen abgeschlagen. Ein K.nigssohn, der hatte auch von der gro.en Sch.nheit der Jungfrau geh.rt und sprach zu seinem Vater ’la.t mich hinziehen, ich will um sie werben.’ ’Nimmermehr,’ antwortete der K.nig, ’gehst du fort, so gehst du in deinen Tod.’ Da legte der Sohn sich nieder und ward sterbenskrank, und lag sieben Jahre lang, und kein Arzt konnte ihm helfen. Als der Vater sah, da. keine Hoffnung mehr war, sprach er voll Herzenstraurigkeit zu ihm ’zieh hin und versuche dein Glück, ich wei. dir sonst nicht zu helfen.’ Wie der Sohn das h.rte, stand er auf von seinem Lager, ward gesund und machte sich fr.hlich auf den Weg.
Es trug sich zu, als er über eine Heide zu reiten kam, da. er von weitem auf der Erde etwas liegen sah wie einen gro.en Heuhaufen, und wie er sich n.herte, konnte er unterscheiden, da. es der Bauch eines Menschen war, der sich dahingestreckt hatte; der Bauch aber sah aus wie ein kleiner Berg. Der Dicke, wie er den Reisenden erblickte, richtete sich in die H.he und sprach ’wenn Ihr jemand braucht, so nehmt mich in Eure Dienste.’ Der K.nigssohn antwortete ’was soll ich mit einem so ungefügen Mann anfangen?’ ’O,’ sprach der Dicke, ’das will nichts sagen, wenn ich mich recht auseinander tue, bin ich noch dreitausendmal so dick.’ ’Wenn das ist,’ sagte der K.nigssohn, ’so kann ich dich brauchen, komm mit mir.’ Da ging der Dicke hinter dem K.nigssohn her, und über eine Weile fanden sie einen andern, der lag da auf der Erde und hatte das Ohr auf den Rasen gelegt. Fragte der K.nigssohn ’was machst du da?, ’Ich horche,’ antwortete der Mann. ’Wonach horchst du so aufmerksam?’ ’Ich horche nach dem, was eben in der Welt sich zutr.gt, denn meinen Ohren entgeht nichts, das Gras sogar h.r ich wachsen.’ Fragte der K.nigssohn ’sage mir, was h.rst du am Hofe der alten K.nigin, welche die sch.ne Tochter hat?’ Da antwortete er ’ich h.re das Schwert sausen, das einem Freier den Kopf abschl.gt.’ Der K.nigssohn sprach ’ich kann dich brauchen, komm mit mir.’ Da zogen sie weiter und sahen einmal ein paar Fü.e da liegen und auch etwas von den Beinen, aber das Ende konnten sie nicht sehen. Als sie eine gute Strecke fortgegangen waren, kamen sie zu dem Leib und endlich auch zu dem Kopf. ’Ei,’ sprach der K.nigssohn, ’was bist du für ein langer Strick!’ ’O,’ antwortete der Lange, ’das ist noch gar nichts, wenn ich meine Gliedma.en erst recht ausstrecke, bin ich noch dreitausendmal so lang, und bin gr..er als der h.chste Berg auf Erden. Ich will Euch gerne dienen, wenn Ihr mich annehmen wollt.’ ’Komm mit,’ sprach der K.nigssohn, ’ich kann dich brauchen.’ Sie zogen weiter und fanden einen am Weg sitzen, der hatte die Augen zugebunden. Sprach der K.nigssohn zu ihm ’hast du bI.de Augen, da. du nicht in das Licht sehen kannst?’ ’Nein,’ antwortete der Mann, ’ich darf die Binde nicht abnehmen, denn was ich mit meinen Augen ansehe, das springt auseinander, so gewaltig ist mein Blick. Kann Euch das nützen, so will ich Euch gern dienen.’ ’Komm mit,’ antwortete der K.nigssohn, ’ich kann dich brauchen.’ Sie zogen weiter und fanden einen Mann, der lag mitten im hei.en Sonnenschein und zitterte und fror am ganzen Leibe, so da. ihm kein Glied stillstand. ’Wie kannst du frieren?’ sprach der K.nigssohn, ’und die Sonne scheint so warm.’ ’Ach,’ antwortete der Mann, ’meine Natur ist ganz anderer Art, je hei.er es ist, desto mehr frier ich, und der Frost dringt mir durch alle Knochen: und je k.lter es ist, desto hei.er wird mir: mitten im Eis kann ichs vor Hitze und mitten im Feuer vor K.lte nicht aushalten.’ ’Du bist ein wunderlicher Kerl,’ sprach der K.nigssohn, ’aber wenn du mir dienen willst, so komm mit.’ Nun zogen sie weiter und sahen einen Mann stehen, der machte einen langen Hals, schaute sich um und schaute über alle Berge hinaus. Sprach der K.nigssohn ’wonach siehst du so eifrig?’ Der Mann antwortete ’ich habe so helle Augen, da. ich über alle W.lder und Felder, T.ler und Berge hinaus und durch die ganze Welt sehen kann.’ Der K.nigssohn sprach ’willst du, so komm mit mir, denn so einer fehlte mir noch.’
Es trug sich zu, als er über eine Heide zu reiten kam, da. er von weitem auf der Erde etwas liegen sah wie einen gro.en Heuhaufen, und wie er sich n.herte, konnte er unterscheiden, da. es der Bauch eines Menschen war, der sich dahingestreckt hatte; der Bauch aber sah aus wie ein kleiner Berg. Der Dicke, wie er den Reisenden erblickte, richtete sich in die H.he und sprach ’wenn Ihr jemand braucht, so nehmt mich in Eure Dienste.’ Der K.nigssohn antwortete ’was soll ich mit einem so ungefügen Mann anfangen?’ ’O,’ sprach der Dicke, ’das will nichts sagen, wenn ich mich recht auseinander tue, bin ich noch dreitausendmal so dick.’ ’Wenn das ist,’ sagte der K.nigssohn, ’so kann ich dich brauchen, komm mit mir.’ Da ging der Dicke hinter dem K.nigssohn her, und über eine Weile fanden sie einen andern, der lag da auf der Erde und hatte das Ohr auf den Rasen gelegt. Fragte der K.nigssohn ’was machst du da?, ’Ich horche,’ antwortete der Mann. ’Wonach horchst du so aufmerksam?’ ’Ich horche nach dem, was eben in der Welt sich zutr.gt, denn meinen Ohren entgeht nichts, das Gras sogar h.r ich wachsen.’ Fragte der K.nigssohn ’sage mir, was h.rst du am Hofe der alten K.nigin, welche die sch.ne Tochter hat?’ Da antwortete er ’ich h.re das Schwert sausen, das einem Freier den Kopf abschl.gt.’ Der K.nigssohn sprach ’ich kann dich brauchen, komm mit mir.’ Da zogen sie weiter und sahen einmal ein paar Fü.e da liegen und auch etwas von den Beinen, aber das Ende konnten sie nicht sehen. Als sie eine gute Strecke fortgegangen waren, kamen sie zu dem Leib und endlich auch zu dem Kopf. ’Ei,’ sprach der K.nigssohn, ’was bist du für ein langer Strick!’ ’O,’ antwortete der Lange, ’das ist noch gar nichts, wenn ich meine Gliedma.en erst recht ausstrecke, bin ich noch dreitausendmal so lang, und bin gr..er als der h.chste Berg auf Erden. Ich will Euch gerne dienen, wenn Ihr mich annehmen wollt.’ ’Komm mit,’ sprach der K.nigssohn, ’ich kann dich brauchen.’ Sie zogen weiter und fanden einen am Weg sitzen, der hatte die Augen zugebunden. Sprach der K.nigssohn zu ihm ’hast du bI.de Augen, da. du nicht in das Licht sehen kannst?’ ’Nein,’ antwortete der Mann, ’ich darf die Binde nicht abnehmen, denn was ich mit meinen Augen ansehe, das springt auseinander, so gewaltig ist mein Blick. Kann Euch das nützen, so will ich Euch gern dienen.’ ’Komm mit,’ antwortete der K.nigssohn, ’ich kann dich brauchen.’ Sie zogen weiter und fanden einen Mann, der lag mitten im hei.en Sonnenschein und zitterte und fror am ganzen Leibe, so da. ihm kein Glied stillstand. ’Wie kannst du frieren?’ sprach der K.nigssohn, ’und die Sonne scheint so warm.’ ’Ach,’ antwortete der Mann, ’meine Natur ist ganz anderer Art, je hei.er es ist, desto mehr frier ich, und der Frost dringt mir durch alle Knochen: und je k.lter es ist, desto hei.er wird mir: mitten im Eis kann ichs vor Hitze und mitten im Feuer vor K.lte nicht aushalten.’ ’Du bist ein wunderlicher Kerl,’ sprach der K.nigssohn, ’aber wenn du mir dienen willst, so komm mit.’ Nun zogen sie weiter und sahen einen Mann stehen, der machte einen langen Hals, schaute sich um und schaute über alle Berge hinaus. Sprach der K.nigssohn ’wonach siehst du so eifrig?’ Der Mann antwortete ’ich habe so helle Augen, da. ich über alle W.lder und Felder, T.ler und Berge hinaus und durch die ganze Welt sehen kann.’ Der K.nigssohn sprach ’willst du, so komm mit mir, denn so einer fehlte mir noch.’