德语小说精选:小妇人(6)
分类: 德语
时间: 2023-06-14 12:40:07
作者: 全国等级考试资料网
"Was in hast du denn vor bei diesem Wetter?", fragte Meg, als Jo mit Gummistiefeln, einem dicken alten Mantel von Vater und Wollmütze durch den Flur trampelte. In einer Hand trug sie Schaufel und Besen.
"K rperliche Ertüchtigung", antwortete Jo mit einem spitzbübischen Grinsen und stapfte vergnügt in die K lte. Voller Energie begann sie einen Weg rund um das verschneite Haus freizuschaufeln, damit Betty wieder mit ihren Puppen spazieren fahren konnte.
Das Haus der Marchs lag in einem ruhigen Vorort und der Garten grenzte direkt an den von Mr Laurence. Nur eine niedrige Hecke trennte die beiden so unterschiedlichen Nachbargrundstücke. Auf der einen Seite befand sich ein altes braunes Haus, das eher schlicht und rmlich wirkte. Auf der anderen Seite gl nzte ein schneewei es, palastartiges Herrenhaus mit Wagenremise, Gew chshaus und gepflegtem Park. Es strahlte gro en Luxus aus, jedoch wirkte es sehr verlassen.
"Laurie muss sich darin verdammt einsam fühlen", dachte Jo. Nach dem Ball bei den Gardiners hatte sie ihn l nger nicht gesehen und schon befürchtet, sein Gro vater h tte ihn zurück nach Europa geschickt. Doch gestern hatte sie sein Gesicht hinter dem Vorhang entdeckt, als sie gerade mit Betty und Amy in eine wilde Schneeballschlacht verwickelt war.
"Laurie braucht unbedingt ein bisschen Spa und junge Leute um sich herum", murmelte Jo beim Schneeschippen. Sie wollte sehen, ob sich heute etwas erreichen lie e. Und tats chlich, nach einer Weile fuhr Mr Laurence mit der Kutsche davon.
Das Haus wirkte ganz verlassen. Keiner war zu sehen, bis auf einen braunen Lockenkopf, der im oberen Stock aus dem Fenster blickte. Jo formte einen Schneeball und warf ihn kraftvoll in Richtung Fenster. Treffer! Laurie schaute erschrocken, doch als er Jo erkannte, lachte er und ffnete das Fenster.
"Bist du krank?", fragte Jo.
"Ja, ich hatte eine schlimme Erk ltung und durfte eine Woche nicht das Haus verlassen", kr hte Laurie.
"Du Armer! Du musst dich furchtbar langweilen. Da brauchst du einen Krankenbesuch."
"Du würdest mich besuchen kommen? Oh ja, bitte!"
"K rperliche Ertüchtigung", antwortete Jo mit einem spitzbübischen Grinsen und stapfte vergnügt in die K lte. Voller Energie begann sie einen Weg rund um das verschneite Haus freizuschaufeln, damit Betty wieder mit ihren Puppen spazieren fahren konnte.
Das Haus der Marchs lag in einem ruhigen Vorort und der Garten grenzte direkt an den von Mr Laurence. Nur eine niedrige Hecke trennte die beiden so unterschiedlichen Nachbargrundstücke. Auf der einen Seite befand sich ein altes braunes Haus, das eher schlicht und rmlich wirkte. Auf der anderen Seite gl nzte ein schneewei es, palastartiges Herrenhaus mit Wagenremise, Gew chshaus und gepflegtem Park. Es strahlte gro en Luxus aus, jedoch wirkte es sehr verlassen.
"Laurie muss sich darin verdammt einsam fühlen", dachte Jo. Nach dem Ball bei den Gardiners hatte sie ihn l nger nicht gesehen und schon befürchtet, sein Gro vater h tte ihn zurück nach Europa geschickt. Doch gestern hatte sie sein Gesicht hinter dem Vorhang entdeckt, als sie gerade mit Betty und Amy in eine wilde Schneeballschlacht verwickelt war.
"Laurie braucht unbedingt ein bisschen Spa und junge Leute um sich herum", murmelte Jo beim Schneeschippen. Sie wollte sehen, ob sich heute etwas erreichen lie e. Und tats chlich, nach einer Weile fuhr Mr Laurence mit der Kutsche davon.
Das Haus wirkte ganz verlassen. Keiner war zu sehen, bis auf einen braunen Lockenkopf, der im oberen Stock aus dem Fenster blickte. Jo formte einen Schneeball und warf ihn kraftvoll in Richtung Fenster. Treffer! Laurie schaute erschrocken, doch als er Jo erkannte, lachte er und ffnete das Fenster.
"Bist du krank?", fragte Jo.
"Ja, ich hatte eine schlimme Erk ltung und durfte eine Woche nicht das Haus verlassen", kr hte Laurie.
"Du Armer! Du musst dich furchtbar langweilen. Da brauchst du einen Krankenbesuch."
"Du würdest mich besuchen kommen? Oh ja, bitte!"