德语小说精选:小妇人(10)
分类: 德语
时间: 2022-12-04 23:24:18
作者: 全国等级考试资料网
"Endlich haben wir den ersten Juni! Die Kings-Kinder fahren morgen für drei Monate ans Meer und ich habe Urlaub!" Meg tanzte vergnügt durchs Wohnzimmer.
"Tante March hat heute auch all ihre Sachen für ihre Reise nach Plumfield gepackt. Bis zum Schluss habe ich gezittert, dass sie mich doch noch bittet mitzukommen", berichtete Jo, die bereits gemütlich auf dem Sofa lag.
"Was macht ihr jetzt mit der vielen freien Zeit?", wollte Amy wissen.
"Ich werde jeden Tag lange ausschlafen und faulenzen", meinte Meg und seufzte wohlig bei dem Gedanken an das verlockende Nichtstun.
"Und ich werde mich bei Sonnenschein auf meinen Lieblingsast im alten Apfelbaum setzen und ein Buch nach dem anderen verschlingen", freute sich Jo.
"Wir sollten auch Ferien machen und eine Weile die Lernerei sein lassen", schlug Amy vor. "Dann k nnen wir auch spielen und faul sein. Was meinst du Betty?"
"Gerne, wenn Mutter es erlaubt. Ich m chte ein paar neue Stücke auf dem Klavier lernen und die Puppen brauchen dringend neue Sommerkleider, ihre alten sind ganz kaputt."
Also fragten die vier Schwestern Mrs March. Die Mutter erlaubte ihnen für eine Woche nur das zu tun, wozu sie Lust hatten. Warnte sie aber, dass nur Freizeit ohne Pflichten genauso unbefriedigend sein k nnen, wie nur Pflichten ohne Freizeit.
Doch die M dchen widersprachen voller überzeugung.
Am n chsten Morgen kroch Meg erst um zehn Uhr aus den Federn. Ihr einsames Frühstück schmeckte nicht richtig und das Wohnzimmer wirkte verlassen und unordentlich. Nur Mutters Ecke war aufger umt, wie immer.
Beim Abendessen erz hlten die vier M dchen ihrer Mutter von ihren Vergnügungen und waren sich einig, dass es ein wundervoller, aber ungew hnlich langer Tag gewesen war.
Jo hatte einen Sonnenbrand auf der Nase und Kopfschmerzen vom langen Lesen. Meg hatte sich am Nachmittag blauen Stoff für ein Kleid gekauft und zugeschnitten. Leider hatte sie erst zu sp t bemerkt, dass man diesen Stoff nicht waschen konnte.
Betty musste an die Unordnung in ihrem Zimmer denken und dass es gar nicht so leicht war, drei neue Stücke auf dem Klavier zu lernen. Und Amy machte sich Sorgen, was sie zu Katy Browns Fest anziehen sollte, da ihr wei es Kleid ruiniert war. Doch diese Dinge verschwiegen die M dchen ihrer Mutter und versicherten, was für ein wunderbarer Tag es gewesen war.
Mrs March l chelte nur still vor sich hin.
"Tante March hat heute auch all ihre Sachen für ihre Reise nach Plumfield gepackt. Bis zum Schluss habe ich gezittert, dass sie mich doch noch bittet mitzukommen", berichtete Jo, die bereits gemütlich auf dem Sofa lag.
"Was macht ihr jetzt mit der vielen freien Zeit?", wollte Amy wissen.
"Ich werde jeden Tag lange ausschlafen und faulenzen", meinte Meg und seufzte wohlig bei dem Gedanken an das verlockende Nichtstun.
"Und ich werde mich bei Sonnenschein auf meinen Lieblingsast im alten Apfelbaum setzen und ein Buch nach dem anderen verschlingen", freute sich Jo.
"Wir sollten auch Ferien machen und eine Weile die Lernerei sein lassen", schlug Amy vor. "Dann k nnen wir auch spielen und faul sein. Was meinst du Betty?"
"Gerne, wenn Mutter es erlaubt. Ich m chte ein paar neue Stücke auf dem Klavier lernen und die Puppen brauchen dringend neue Sommerkleider, ihre alten sind ganz kaputt."
Also fragten die vier Schwestern Mrs March. Die Mutter erlaubte ihnen für eine Woche nur das zu tun, wozu sie Lust hatten. Warnte sie aber, dass nur Freizeit ohne Pflichten genauso unbefriedigend sein k nnen, wie nur Pflichten ohne Freizeit.
Doch die M dchen widersprachen voller überzeugung.
Am n chsten Morgen kroch Meg erst um zehn Uhr aus den Federn. Ihr einsames Frühstück schmeckte nicht richtig und das Wohnzimmer wirkte verlassen und unordentlich. Nur Mutters Ecke war aufger umt, wie immer.
Beim Abendessen erz hlten die vier M dchen ihrer Mutter von ihren Vergnügungen und waren sich einig, dass es ein wundervoller, aber ungew hnlich langer Tag gewesen war.
Jo hatte einen Sonnenbrand auf der Nase und Kopfschmerzen vom langen Lesen. Meg hatte sich am Nachmittag blauen Stoff für ein Kleid gekauft und zugeschnitten. Leider hatte sie erst zu sp t bemerkt, dass man diesen Stoff nicht waschen konnte.
Betty musste an die Unordnung in ihrem Zimmer denken und dass es gar nicht so leicht war, drei neue Stücke auf dem Klavier zu lernen. Und Amy machte sich Sorgen, was sie zu Katy Browns Fest anziehen sollte, da ihr wei es Kleid ruiniert war. Doch diese Dinge verschwiegen die M dchen ihrer Mutter und versicherten, was für ein wunderbarer Tag es gewesen war.
Mrs March l chelte nur still vor sich hin.