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分类: 德语
时间: 2023-04-18 21:05:46
作者: 全国等级考试资料网
Sie wollen alle dasselbe: in die EU.Und sie wollen den Euro. M?glichst bald. Dafür haben die Reformstaaten Osteuropas - allen voran Polen, Ungarn und Tschechien - in den vergangenen zehn Jahren ihre Wirtschaftsordnungen Komplett umgekrempelt. Westliche Profitorientierung ersetzte die sozialistische Planerfüllung, verbunden mit teils herben Einschnitten für die Bev?lkerung. Doch die Mühen waren nicht vergebens: Die Wirtschaftsdaten der EU-Beitrittskandidaten n?hern sich westeurop?ischem Niveau.
Erfolgreich bek?mpft wurde etwa die Inflation. Der Preisauftrieb in Polen, Ungarn und Tschechien hat sich seit 1997 deutlich verringert und liegt laut SGZ-Bank im laufenden und kommenden Jahr im einstelligen Prozentbereich. Die Volkswirtschaften der drei L?nder bleiben auf Wachstumskurs. Zudem sei weiter von sinkenden Zinsen auszugehen.
Ein gutes Aktienumfeld nennen die B?rsianer so etwas für gew?hnlich. Mehr als 40 Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Osteuropa werden denn auch in Deutschland angeboten. Zu den Favoriten der Manager dieser Fonds geh?rt die Budapester B?rse. "Mit einem Kurs-Gewinn-Verh?ltnis von 13 ist der ungarische Markt deutlich günstiger bewertet als westeurop?ische B?rsen", rechnet Andreas Brodtmann von der Berenberg Bank vor. Der Manager des ersten reinen Ungarn-Aktienfonds erwartet in diesem Jahr ein Gewinnwachstum von rund 20 Prozent.
"Die gesamte Region wird überdurchschnittlich vom Aufschwung in Westeuropa profitieren", erg?nzt Ekatarina Svetlova, Managerin des DIT-Dresdner Osteuropa-Fonds. Augenzwinkernd wirbt die gebürtige Russin, die in Bonn Wirtschaft studiert hat: "Das einzige Risiko ist, diese Anlagem?glichkeit zu verpassen".
Das stimmt natürlich so nicht. Denn mitunter heftige Kursschwankungen an den Ost-B?rsen sind ebenso wenig auszuschlie?en wie politische Risiken. So k?nnen z?he EU-Beitrittsverhandlungen zu D?mpfern an den Aktienm?rkten führen, und deshalb empfiehlt kein seri?ser Anlagestratege, das ganze Hab und Gut in Osteuropa-Aktien zu stecken. Für risikobewusste Anleger kann es sich aber lohnen, dem Wertpapierdepot den einen oder anderen Osteuropa-Fond beizumischen.
Erfolgreich bek?mpft wurde etwa die Inflation. Der Preisauftrieb in Polen, Ungarn und Tschechien hat sich seit 1997 deutlich verringert und liegt laut SGZ-Bank im laufenden und kommenden Jahr im einstelligen Prozentbereich. Die Volkswirtschaften der drei L?nder bleiben auf Wachstumskurs. Zudem sei weiter von sinkenden Zinsen auszugehen.
Ein gutes Aktienumfeld nennen die B?rsianer so etwas für gew?hnlich. Mehr als 40 Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Osteuropa werden denn auch in Deutschland angeboten. Zu den Favoriten der Manager dieser Fonds geh?rt die Budapester B?rse. "Mit einem Kurs-Gewinn-Verh?ltnis von 13 ist der ungarische Markt deutlich günstiger bewertet als westeurop?ische B?rsen", rechnet Andreas Brodtmann von der Berenberg Bank vor. Der Manager des ersten reinen Ungarn-Aktienfonds erwartet in diesem Jahr ein Gewinnwachstum von rund 20 Prozent.
"Die gesamte Region wird überdurchschnittlich vom Aufschwung in Westeuropa profitieren", erg?nzt Ekatarina Svetlova, Managerin des DIT-Dresdner Osteuropa-Fonds. Augenzwinkernd wirbt die gebürtige Russin, die in Bonn Wirtschaft studiert hat: "Das einzige Risiko ist, diese Anlagem?glichkeit zu verpassen".
Das stimmt natürlich so nicht. Denn mitunter heftige Kursschwankungen an den Ost-B?rsen sind ebenso wenig auszuschlie?en wie politische Risiken. So k?nnen z?he EU-Beitrittsverhandlungen zu D?mpfern an den Aktienm?rkten führen, und deshalb empfiehlt kein seri?ser Anlagestratege, das ganze Hab und Gut in Osteuropa-Aktien zu stecken. Für risikobewusste Anleger kann es sich aber lohnen, dem Wertpapierdepot den einen oder anderen Osteuropa-Fond beizumischen.