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德语读写辅导:铁汉斯

分类: 德语  时间: 2023-03-11 10:22:59  作者: 全国等级考试资料网 
Der Eisenhans
Es war einmal ein K?nig, der hatte einen gro?en Waldbei seinem Schlo?; darin lief Wild aller Art herum. Zu einerZeit schickte er einen J?ger hinaus, der sollte ein Reh schie?en,aber er kam nicht wieder. "Vielleicht ist ihm ein Unglückzugesto?en", sagte der K?nig und schickte denfolgenden Tag zwei andere J?ger hinaus, die sollten ihn aufsuchen;aber die blieben auch weg. Da lie? er am dritten Tag alleseine J?ger kommen und sprach: "Streift durch den ganzenWald und la?t nicht ab, bis ihr sie alle drei gefunden habt!" Aber auch von diesen kam keiner wieder heim, und von derMeute Hunde, die sie mitgenommen hatten, lie? sich keinerwieder sehen. Von der Zeit an wollte sich niemand mehr in denWald wagen, und er lag da in tiefer Stille und Einsamkeit, undman sah nur zuweilen einen Adler oder Habicht darüber hinwegfliegen.Das dauerte viele Jahre; da meldete sich ein fremder J?gerbei dem K?nig, suchte eine Versorgung und erbot sich, inden gef?hrlichen Wald zu gehen. Der K?nig aber wollteseine Einwilligung nicht geben und sprach: "Es ist nichtgeheuer darin, ich fürchte, es geht dir nicht besser alsden andern, und du kommst nicht wieder heraus." Der J?gerantwortete: "Herr, ich will’s auf meine Gefahr wagen; vonFurcht wei? ich nichts." Der J?ger begab sichalso mit seinem Hund in den Wald. Es dauerte nicht lange, so gerietder Hund einem Wild auf die F?hrte und wollte hinter ihmher; kaum aber war er ein paar Schritte gelaufen, so stand ervor einem tiefen Pfuhl, konnte nicht weiter, und ein nackter Armstreckte sich aus dem Wasser, packte ihn und zog ihn hinab. Alsder J?ger das sah, ging er zurück und holte drei M?nner,die mu?ten mit Eimern kommen und das Wasser aussch?pfen.Als sie auf den Grund sehen konnten so lag da ein wilder Mann,der braun am Leib war wie rostiges Eisen und dem die Haare überdas Gesicht bis zu den Knien herabhingen. Sie banden ihn mit Strickenund führten ihn fort in das Schlo?. Da war gro?eVerwunderung über den wilden Mann; der K?nig aber lie?ihn in einen eisernen K?fig auf seinen Hof setzen und verbotbei Lebensstrafe, die Türe des K?figs zu ?ffnen,und die K?nigin mu?te den Schlüssel selbst inVerwahrung nehmen. Von nun an konnte ein jeder wieder mit Sicherheitin den Wald gehen. Der K?nig hatte einen Sohn von acht Jahren, der spielte einmalauf dem Hof, und bei dem Spiel fiel ihm sein goldener Ball inden K?fig. Der Knabe lief hin und sprach: "Gib mir meinenBall heraus !" "Nicht eher", antwortete der Mann,"als bis du mir die Türe aufgemacht hast." "Nein",sagte der Knabe, "das tue ich nicht, das hat der K?nigverboten", und lief fort. Am andern Tag kam er wieder undforderte seinen Ball. Der wilde Mann sagte: "?ffne meineTüre !" Aber der Knabe wollte nicht. Am dritten Tagwar der K?nig auf Jagd geritten, da kam der Knabe nochmalsund sagte: "Wenn ich auch wollte, ich kann die Türenicht ?ffnen, ich habe den Schlüssel nicht." Dasprach der wilde Mann: "Er liegt unter dem Kopfkissen deinerMutter, da kannst du ihn holen." Der Knabe, der seinen Ballwieder haben wollte, schlug alles Bedenken in den Wind und brachteden Schlüssel herbei. Die Türe ging schwer auf, undder Knabe klemmte sich den Finger. Als sie offen war, trat derwilde Mann heraus, gab ihm den goldenen Ball und eilte hinweg.Dem Knaben war angst geworden, er schrie und rief ihm nach: "Ach,wilder Mann, gehe nicht fort, sonst bekomme ich Schl?ge."Der wilde Mann kehrte um, hob ihn auf, setzte ihn auf seinen Nackenund ging mit schnellen Schritten in den Wald hinein. Als der K?nigheimkam, bemerkte er den leeren K?fig und fragte die K?nigin,wie das zugegangen w?re. Sie wu?te nichts davon, suchteden Schlüssel, aber er war weg. Sie rief den Knaben, aberniemand antwortete. Der K?nig schickte Leute aus, die ihnauf dem Felde suchen sollten, aber sie fanden ihn nicht. Da konnteer leicht erraten, was geschehen war, und es herrschte gro?eTrauer an dem k?niglichen Hof. Als der wilde Mann wieder in dem finstern Wald angelangt war,so setzte er den Knaben von den Schultern herab und sprach zuihm: "Vater und Mutter siehst du nicht wieder, aber ich willdich bei mir behalten, denn du hast mich befreit, und ich habeMitleid mit dir. Wenn du alles tust, was ich dir sage, so sollstdu’s gut haben. Sch?tze und Gold habe ich genug und mehrals jemand in der Welt." Er machte dem Knaben ein Lager vonMoos, auf dem er einschlief; und am andern Morgen führteihn der Mann zu einem Brunnen und sprach: "Siehst du, derGoldbrunnen ist hell und klar wie Kristall, du sollst dabeisitzenund achthaben, da? nichts hineinf?llt, sonst ist erverunehrt. Jeden Abend komme ich und sehe, ob du mein Gebot befolgthast." Der Knabe setzte sich an den Rand des Brunnens, sah,wie manchmal ein goldener Fisch, manchmal eine goldene Schlangesich darin zeigte, und hatte acht, da? nichts hineinfiel.Als er so sa?, schmerzte ihn einmal der Finger so heftig,da? er ihn unwillkürlich in das Wasser steckte. Erzog ihn schnell wieder heraus, sah aber, da? er ganz vergoldetwar, und wie gro?e Mühe er sich gab, das Gold wiederabzuwischen, es war alles vergeblich. Abends kam der Eisenhanszurück, sah den Knaben an und sprach: "Was ist mit demBrunnen geschehen ?" "Nichts, nichts", antworteteer und hielt den Finger auf den Rücken, da? er ihnnicht sehen sollte. Aber der Mann sagte: "Du hast den Fingerin das Wasser getaucht. Diesmal mag’s hingehen, aber hütedich, da? du nicht wieder etwas hineinfallen l??t!" Am frühesten Morgen sa? er schon bei dem Brunnenund bewachte ihn. Der Finger tat ihm wieder weh, und er fuhr damitüber seinen Kopf, da fiel unglücklicherweise ein Haarherab in den Brunnen. Er nahm es schnell heraus, aber es war schonganz vergoldet. Der Eisenhans kam und wu?te schon, was geschehenwar. "Du hast ein Haar in den Brunnen fallen lassen",sagte er, "ich will dir’s noch einmal nachsehen; aber wenn’szum drittenmal geschieht, so ist der Brunnen entehrt, und du kannstnicht l?nger bei mir bleiben." Am dritten Tag sa?der Knabe am Brunnen und bewegte den Finger nicht, wenn er ihmnoch so weh tat. Aber die Zeit ward ihm lang und er betrachtetesein Angesicht, das auf dem Wasserspiegel stand. Und als er sichdabei immer mehr beugte und sich recht in die Augen sehen wollte,so fielen ihm seine langen Haare von den Schultern herab in dasWasser. Er richtete sich schnell in die H?he, aber das ganzeHaupthaar war scholl vergoldet und gl?nzte wie eine Sonne.Ihr k?nnt euch denken, wie der arme Knabe erschrak. Er nahmsein Taschentuch und band es um den Kopf, damit es der Mann nichtsehen sollte. Als er kam, wu?te er schon alles und sprach:"Binde das Tuch auf !" Da quollen die goldenen Haarehervor, und der Knabe mochte sich entschuldigen wie er wollte,es half ihm nichts. "Du hast die Probe nicht bestanden undkannst nicht l?nger hier bleiben. Geh hinaus in die Welt,da wirst du erfahren, wie die Armut tut. Aber weil du kein b?sesHerz hast und ich’s mit dir gut meine, so will ich dir eins erlauben.Wenn du in Not ger?tst, so geh zu dem Wald und rufe: ,Eisenhans!’, dann will ich kommen und dir helfen. Meine Macht ist gro?,gr??er als du denkst, und Gold und Silber habe ichim überflu?." Da verlie? der K?nigssohn den Wald und ging übergebahnte und ungebahnte Wege immerzu, bis er zuletzt in eine gro?eStadt kam. Er suchte da Arbeit, aber er konnte keine finden undhatte auch nichts erlernt, womit er sich h?tte forthelfenk?nnen. Endlich ging er in das Schlo? und fragte, obsie ihn behalten wollten. Die Hofleute wu?ten nicht, wozusie ihn brauchen sollten, aber sie hatten Wohlgefallen an ihmund hie?en ihn bleiben. Zuletzt nahm ihn der Koch in Dienstund sagte, er k?nnte Holz und Wasser tragen und die Aschezusammenkehren. Einmal, als gerade kein anderer zur Hand war,hie? ihn der Koch die Speisen zur k?niglichen Tafeltragen, da er aber seine goldenen Haare nicht wollte sehen lassen,so behielt er sein Hütchen auf. Dem K?nig war so etwasnoch nicht vorgekommen, und er sprach: "Wenn du zur k?niglichenTafel kommst, mu?t du deinen Hut abziehen !" "AchHerr", antwortete er, "ich kann nicht, ich habe einenb?sen Grind auf dem Kopf." Da lie? der K?nigden Koch herbeirufen, schalt ihn und fragte, wie er einen solchenJungen h?tte in seinen Dienst nehmen k?nnen; er sollteihn gleich fortjagen Der Koch aber hatte Mitleiden mit ihm undvertauschte ihn mit dem G?rtnerjungen. Nun mu?te der Junge im Garten pflanzen und begie?enhacken und graben und Wind und b?ses Wetter über sichergehen lassen. Einmal im Sommer, als er allein im Garten arbeitete,war der Tag so hei?, da? er sein Hütchen abnahmund die Luft ihn kühlen sollte. Wie die Sonne auf das Haarschien, glitzte und blitzte es, da? die Strahlen in dasSchlafzimmer der K?nigstochter fielen und sie aufsprang,um zu sehen, was da w?re. Da erblickte sie den Jungen undrief ihn an: " Junge, bring mir einen Blumenstrau?!" Er setzte in aller Eile sein Hütchen auf, brach wildeFeldblumen ab und band sie zusammen. Als er damit die Treppe hinaufstieg,begegnete ihm der G?rtner und sprach: "Wie kannst duder K?nigstochter einen Strau? von schlechten Blumenbringen ? Geschwind hole andere und suche die sch?nsten undseltensten aus !" "Ach nein", antwortete der Junge,"die wilden riechen kr?ftiger und werden ihr bessergefallen." Als er in ihr Zimmer kam, Sprach die K?nigstochter:"Nimm dein Hütchen ab, es ziemt sich nicht, da?du ihn vor mir aufbeh?ltst." Er antwortete wieder: "Ichdarf nicht, ich habe einen grindigen Kopf." Sie griff abernach dem Hütchen und zog es ab, da rollten seine goldenenHaare auf die Schultern herab, da? es pr?chtig anzusehenwar. Er wollte fortspringen, aber sie hielt ihn am Arm und gabihm eine Handvoll Dukaten. Er ging damit fort, achtete aber desGoldes nicht, sondern er brachte es dem G?rtner und sprach:"Ich schenke es deinen Kindern, die k?nnen damit spielen."Den andern Tag rief ihm die K?nigstochter abermals zu, ersollte ihr einen Strau? Feldblumen bringen, und als er damiteintrat, grapste sie gleich nach seinem Hütchen und wolltees ihm wegnehmen; aber er hielt es mit beiden H?nden fest.Sie gab ihm wieder eine Handvoll Dukaten, aber er wollte sie nichtbehalten und gab sie dem G?rtner zum Spielwerk für seineKinder. Den dritten Tag ging’s nicht anders: Sie konnte ihm seinHütchen nicht wegnehmen, und er wollte ihr Gold nicht. Nicht lange danach ward das Land mit Krieg überzogen. DerK?nig sammelte sein Volk und wu?te nicht, ob er demFeind, der überm?chtig war und ein gro?es Heerhatte, Widerstand leisten k?nnte. Da sagte der G?rtnerjunge:"Ich bin herangewachsen und will mit in den Krieg ziehen;gebt mir nur ein Pferd !" Die andern lachten und sprachen:"Wenn wir fort sind, so suche dir eins; wir wollen dir einsim Stall zurücklassen." Als sie ausgezogen waren, ginger in den Stall und zog das Pferd heraus; es war an einem Fu?lahm und hickelte hunkepuus, hunkepuus. Dennoch setzte er sichauf und ritt fort nach dem dunkeln Wald. Als er an den Rand desselbengekommen war, rief er dreimal "Eisenhans" so laut, da?es durch die B?ume schallte. Gleich darauf erschien der wildeMann und sprach: "Was verlangst du ?" "Ich verlangeein starkes Ro?, denn ich will in den Krieg ziehen.""Das sollst du haben und noch mehr als du verlangst."Dann ging der wilde Mann in den Wald zurück, und es dauertenicht lange, so kam ein Stallknecht aus dem Wald und führteein Ro? herbei, das schnaubte aus den Nüstern und warkaum zu b?ndigen. Und hinterher folgte eine Schar Kriegsvolk,ganz in Eisen gerüstet, und ihre Schwerter blitzten in derSonne. Der Jüngling übergab dem Stallknecht sein dreibeinigesPferd, bestieg das andere und ritt vor der Schar her. Als er sichdem Schlachtfeld n?herte, war schon ein gro?er Teilvon des K?nigs Leuten gefallen, und es fehlte nicht viel,so mu?ten die übrigen weichen. Da jagte der Jünglingmit seiner eisernen Schar heran, fuhr wie ein Wetter überdie Feinde und schlug alles nieder, was sich ihm widersetzte.Sie wollten fliehen, aber der Jüngling sa? ihnen aufdem Nacken und lie? nicht ab, bis kein Mann mehr übrigwar. Statt aber zu dem K?nig zurückzukehren, führteer seine Schar auf Umwegen wieder zu dem Wald und rief den Eisenhansheraus. "Was verlangst du ?" fragte der wilde Mann."Nimm dein Ro? und deine Schar zurück und gibmir mein dreibeiniges Pferd wieder !" Es geschah alles, waser verlangte, und er ritt auf seinem dreibeinigen Pferd heim.Als der K?nig wieder in sein Schlo? kam, ging ihm seineTochter entgegen und wünschte ihm Glück zu seinem Siege."Ich bin es nicht, der den Sieg davongetragen hat",sprach er, "sondern ein fremder Ritter, der mir mit seinerSchar zu Hilfe kam." Die Tochter wollte wissen, wer der fremdeRitter w?re, aber der K?nig wu?te es nicht undsagte: "Er hat die Feinde verfolgt, und ich habe ihn nichtwiedergesehen." Sie erkundigte sich bei dem G?rtnernach dem Jungen; der lachte aber und sprach: "Eben ist erauf seinem dreibeinigen Pferde heimgekommen, und die andern habengespottet und gerufen: ,Da kommt unser Hunkepuus wieder an.’ Siefragten auch: ,Hinter welcher Hecke hast du derweil gelegen undgeschlafen ?’ Er sprach aber: ,Ich habe das Beste getan, und ohnemich w?re es schlecht gegangen.’ Da ward er noch mehr ausgelacht." Der K?nig sprach zu seiner Tochter: "Ich will ein gro?esFest ansagen lassen, das drei Tage w?hren soll, und du sollsteinen goldenen Apfel werfen: Vielleicht kommt der Unbekannte herbei."Als das Fest verkündigt war, ging der Jüngling hinauszu dem Wald und rief den Eisenhans. "Was verlangst du ?"fragte er. "Da? ich den goldenen Apfel der K?nigstochterfange." "Es ist so gut, als h?ttest du ihn schon",sagte Eisenhans, "du sollst auch eine rote Rüstung dazuhaben und auf einem stolzen Fuchs reiten." Als der Tag kam,sprengte der Jüngling heran, stellte sich unter die Ritterund ward von niemand erkannt. Die K?nigstochter trat hervorund warf den Rittern einen goldenen Apfel zu, aber keiner fingihn als er allein; aber sobald er ihn hatte, jagte er davon. Amzweiten Tag hatte ihn Eisenhans als wei?en Ritter ausgerüstetund ihm einen Schimmel gegeben. Abermals fing er allein den Apfel,verweilte aber keinen Augenblick, sondern jagte damit fort. DerK?nig war b?s und sprach: "Das ist nicht erlaubt,er mu? vor mir erscheinen und seinen Namen nennen."Er gab den Befehl, wenn der Ritter, der den Apfel gefangen habe,sich wieder davonmachte, so sollte man ihm nachsetzen, und wenner nicht gutwillig zurückkehrte, auf ihn hauen und stechen.Am dritten Tag erhielt er vom Eisenhans eine schwarze Rüstungund einen Rappen und fing auch wieder den Apfel. Als er aber damitfortjagte, verfolgten ihn die Leute des K?nigs, und einerkam ihm so nahe, da? er mit der Spitze des Schwertes ihmdas Bein verwundete. Er entkam ihnen jedoch; aber sein Pferd sprangso gewaltig da? der Helm ihm vom Kopf fiel, und sie konntensehen, da? er goldene Haare hatte. Sie ritten zurückund meldeten dem K?nig alles. Am andern Tag fragte die K?nigstochter den G?rtner nachseinem Jungen "Er arbeitet im Garten; der wunderliche Kauzist auch bei dem Fest gewesen und erst gestern abend wiedergekommen;er hat auch meinen Kindern drei goldene ?pfel gezeigt, dieer gewonnen hat." Der K?nig lie? ihn vor sichfordern, und er erschien und hatte wieder sein Hütchen aufdem Kopf. Aber die K?nigstochter ging auf ihn zu und nahmes ihm ab, und da fielen seine goldenen Haare über die Schultern,und es war so sch?n, da? alle erstaunten. "Bistdu der Ritter gewesen, der jeden Tag zu dem Fest gekommen ist,immer in einer andern Farbe, und der die drei goldenen ?pfelgefangen hat ?" fragte der K?nig. "Ja", antworteteer, "und da sind die ?pfel", holte sie aus seinerTasche und reichte sie dem K?nig. "Wenn Ihr noch mehrBeweise verlangt, so k?nnt Ihr die Wunde sehen, die mir EureLeute geschlagen haben, als sie mich verfolgten. Aber ich binauch der Ritter, der Euch zum Sieg über die Feinde verholfenhat." "Wenn du solche Taten verrichten kannst, so bistdu kein G?rtnerjunge. Sage mir, wer ist dein Vater?""Mein Vater ist ein m?chtiger K?nig, und Goldeshabe ich die Fülle und soviel ich nur verlange." "Ichsehe wohl", sprach der K?nig, "ich bin dir Dankschuldig, kann ich dir etwas zu Gefallen tun?" "Ja",antwortete er, "das k?nnt Ihr wohl, gebt mir Eure Tochterzur Frau." Da lachte die Jungfrau und sprach: "Der machtkeine Umst?nde ! Aber ich habe schon an seinen goldenen Haarengesehen, da? er kein G?rtnerjunge ist", ging dannhin und kü?te ihn. Zu der Verm?hlung kam seinVater und seine Mutter und waren in gro?er Freude, dennsie hatten schon alle Hoffnung aufgegeben, ihren lieben Sohn wiederzusehen.Und als sie an der Hochzeitstafel sa?en, da schwieg aufeinmal die Musik, die Türen gingen auf, und ein stolzer K?nigtrat herein mit gro?em Gefolge. Er ging auf den Jünglingzu, umarmte ihn und sprach: "Ich bin der Eisenhans und warin einen wilden Mann verwünscht, aber du hast mich erl?st.Alle Sch?tze, die ich besitze, die sollen dein Eigentum sein."

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