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分类: 德语  时间: 2023-02-12 03:48:53  作者: 全国等级考试资料网 

Ideen für den Umweltschutz

In Europa gibt es eine Stiftung „Europas Jugend forscht für die Umwelt“. Sie veranstaltet jährlich einen internationalen Wettbewerb. Die Teilnehmer – zumeist Mittelschüler – kommen aus verschiedenen europäischen Ländern. Das Ziel des Wettbewerbs liegt darin, dass Jugendliche in ganz Europa ermutigt werden sollten, sich wissenschaftlich mit Umweltfragen auseinanderzusetzen. Folgende Beispiele zeigen die Erfolge dieser Veranstaltungen.Wohin mit der Styropor-Verpackung?

Wenn der Computer endlich auf dem Schreibtisch steht, hat sein Besitzer ein Problem: Wohin mit der Styropor-Verpackung? In die Abfalltonne? Nein, sie nimmt zu viel Platz in der Abfalltonne ein. Einfach zerbrechen? Nein, beim Zerbrechen wehen dann weiße Kügelchen in alle Ecken. Recycling? Nein, beim Recycling bleibt sie unhandlich. Styropor besteht zu 98 Prozent aus Luft. Das fiel der Niederländerin Astrid Dirks auf. Um die eingeschlossene Luft herauszulösen, gab sie das Styropor in Aceton und erhielt auf diese Weise ein handliches Produkt größerer Dichte, das leichter zu verarbeiten ist. Dadurch wurde sie Preisträgerin des sechsten internationalen Wettbewerbs. Als Belohnung machte sie eine Reise in die USA zur „67th International Science and Engineering Fair“ im Mai 1997. Sie war eine von 98 jungen Forscherinnen und Forschern aus 33 europäischen Ländern, die beim Wettbewerb gesiegt hatten und in die USA reisten.Energie sparen

Der zweite Preis ging an die beiden deutschen Mittelschüler Daniel Engelhardt und Holger Pfaff. Sie hatten eine chemische Methode, die sogenannte „Pyrolyse“ entwickelt. Bei dieser Methode werden die Kunststoffe durch Erhitzen aufgespalten. Im Vergleich zu anderen Methoden kann man bis zu 70 Prozent Energie sparen. Zwei 17jährige ungarische Erfinder hatten eine Windmaschine gebaut. Die Stiftung wertete sie als „Revolution der Nutzung von Windenergie“. Sie arbeitet selbst bei wenig Wind und ist insgesamt dreimal wirkungsvoller als traditionelle Windräder. Dafür erhielten die beiden Jugendlichen einen Preis in Höhe von 7000 Mark.

Forschung vor der Haustür Manche fanden ihr Forschungsobjekt direkt vor der Haustür: Der 15jährige Junge heißt Murad Efendiyev und kommt aus Aserbeidschan. Er hatte bemerkt, dass manche Farbstoffe der Süßigkeiten schädlich für die Gesundheit der Kinder sind. Er entwickelte eine Methode zur Bestimmung solcher Farbstoffe in den Süßigkeiten ders Supermarkts und bekam dadurch von der Stiftung den dritten Preis.

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